Infektionsdiagnostik

Information zur Eingabe der positiven Testergebnisse in die Corona-Warn-App

Die Bundesregierung hat gemeinsam mit der Telekom und SAP eine Corona-Warn-App entwickelt und am 16.6.2020 den Bürgern zur Verfügung gestellt.

Diese App leistet einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der aktuellen Pandemie und kann signifikant helfen, das aktuelle Infektionsgeschehen kontrollierbarer zu machen, in dem Infektionsketten für jeden Bürger selbst erfasst und vollkommen anonym an andere App-Nutzer weitergegeben werden können. Die App kann dem Benutzer empfehlen, sich auf SARS-CoV-2 testen zu lassen.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Lösung ist die gesicherte Übertragung eines positiven Testergebnisses in die App. Damit der Patient ein positives Testergebnis in der Warn-App eingeben kann, benötigt er eine eindeutige Auftragskennung als UUID (QR-Code). Somit soll der Missbrauch der App verhindert werden.

Dieses Verifizierungsverfahren steht den Laboren heute leider noch nicht zur Verfügung. Der Berufsverband Akkreditierter Labore in der Medizin arbeiten eng mit der Telekom und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zusammen, um so schnell wie möglich die angekündigte technische Anbindung zu realisieren.

Bis dieses Verfahren zur Verfügung steht, sollten die Patienten einen Alternativweg nutzen, um ein positives Ergebnis in die App einzutragen. Dafür sollten die Patienten die Hotline der Telekom unter der Rufnummer +49 800 7540002 anrufen und mitteilen, dass sie positiv getestet wurden. Die Patienten erhalten dort eine TAN, die in der App eingegeben werden kann. Damit werden Kontaktpersonen automatisch und anonym über die Warn-App informiert, dass in ihrer Umgebung eine Person positiv getestet wurde. Für die gesetzlich versicherten Personen, welche über die App eine Empfehlung erhalten, sich auf SARS-CoV-2 testen zu lassen, übernimmt die Krankenkasse die Kosten.

Die fachärztlichen Labore haben keine Möglichkeit, TANs herauszugeben.

Aktuelles

Sepsis – eine unterschätzte Erkrankung 13.09.2024
Die Sepsis ist eine schwere Erkrankung, die inzwischen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland gehört. Viele Menschen, die eine Sepsis überleben, erleiden Spätfolgen, die lebenslang andauern können. Dennoch ist in der Bevölkerung wenig über diese Erkrankung bekannt. Der Welt-Sepsis-Tag am 13.09. soll auf die Bedeutung dieser Erkrankung hinweisen und über sie informieren, um vermeidbare Todesfälle durch Sepsis zu verhindern.
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Änderung der Referenzbereiche der Gerinnungsparameter ab dem 22.07.2024 17.07.2024
Hiermit informieren wir Sie, dass wir im Rahmen unserer Geräteumstellung in der Hämostaseologie ab dem 22.07.2024 eine Anpassung der unten genannten Referenzbereiche vornehmen werden.
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DKK3 im Urin / Methodenumstellung ab dem 15.05.2024 13.05.2024
Zum 15.05.2024 findet eine Methodenumstellung für den DKK3 ReFINE ELISA statt, da die 3. Generation des Testes für die Zertifizierung nach IVDR vorbereitet wurde. Aufgrund der Testumstellung kommt es zur Veränderung des cut-off Wertes. Verlaufskontrollen während der Übergangsphase sind leider nur eingeschränkt möglich.
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